BAROTECH – Ihr Partner für gesundes Wohnen

Bei Schimmelpilzbefall in Ihrem Haus oder Keller sollte sofort gehandelt werden, denn er ist hochgradig gesundheitsgefährdend!

Schimmelsporen und Pilzgifte gelangen über die Luft in die Atemwege und können auf diese Weise zu Allergien oder asthmatischen Erkrankungen führen.

Erste Maßnahmen bei Schimmelpilzbefall im Haus 

Sofern sich der Schimmelpilz noch nicht besorgniserregend ausgebreitet hat und/oder ist der Befall klein und oberflächlich, muss dieser nicht zwangsweise professionell entfernt werden. Mit 70-prozentigem Alkohol kann dies auch selbständig von Ihnen durchgeführt werden. 

Sobald jedoch eine Fläche von mehr als 1 Quadratmeter befallen ist, ist es ratsam einen Profi zu beauftragen, da es sich in den meisten Fällen um bauphysikalische Probleme der Gebäudesubstanz handelt.

Um eine mögliche Ausbreitung des Schimmelpilzes zu vermeiden, sollten noch vor Beginn der Sanierungsarbeiten Sofortmaßnahmen ergriffen werden. Hierfür isolieren wir die betroffenen Räumlichkeiten staub – und luftdicht. Im nächsten Schritt werden zunächst die Schimmelbestandteile von der Bauteiloberfläche abgesaugt und die befallene Putzfläche vollständig entfernt. Mit einem Spezialsauger werden anschließend die Rohoberflächen abgesaugt und mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert. 

Vorbeugung

Vorbeugend gegen Schimmelwachstum ist sicherlich richtiges Heizen und Lüften – 3-mal täglich sollten alle Fenster für 10 Minuten komplett geöffnet werden, sodass die Feuchtigkeit regelmäßig nach außen geführt wird. Lassen Sie die Fenster aber keinesfalls die ganze Zeit angetippt stehen, da dies die Wände auskühlt und die Schimmelpilzbildung wiederum begünstigt.

Falsches Lüftungsverhalten ist jedoch nicht die einzige Ursache für Schimmelpilzbildung. Die verwendeten Baumaterialien und Anzahl der Feuchtigkeitsquellen spielen ebenfalls eine große Rolle. Die Nutzung von Baustoffen mit geringer Diffusionsfähigkeit und niedrigem Wasserdampfaufnahmevermögen (z.B. Beton und Polystyrol), wasserdichte Fassadenfarben, synthetische Tapeten oder Wandfarben sind bauliche Faktoren, die zu einer luftdichten Ausführung der Gebäudehülle beitragen und somit Schimmelbildung begünstigen. Als weiteres Beispiel sind Wärmebrücken, wie an Fenstern oder Balkontüren  oder unzureichend gedämmte Außenwände zu nennen. 

Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, sobald Sie erste Anzeichen einer Schimmelbildung erkennen. Frühzeitige Maßnahmen können Sie vor größeren Schäden bewahren. Zusammen erarbeiten wir die ein bedarfsgerechtes Konzept und besprechen die nächsten Schritte!

Je nach Art und Umfang des diagnostizierten Schimmelbefalles, können folgende Maßnahmen zum Tragen kommen:

• Außenabdichtung
• Horizontalsperre
• Innenabdichtung
• Klimaplatte
• Rissinjektion
• Sanierputz