Druckwasser – Keller – Abdichtung

UNSERE AUFGABEN

Die Erdschlitztechnologie ermöglicht eine Platzsparende, schonende und dauerhaft druckwasserbeständige nachträgliche Bauwerksabbildung, mit 100% Erfolg!
Sonst übliche Erdarbeiten und die daraus resultierenden großen Schäden entfallen.
Vor den zugänglichen Gebäudeteilen wird dabei lediglich ein ca. 30cm breiter Schlitz erzeugt, der bis zur Sohle des Kellergeschosses reicht. In diesem wird die dauerelastische, druckwasserbeständige Abdichtung sowie eine zusätzliche Wärmedämmung eingebracht.

DIE BAUAUSFÜHRUNG

Die Herstellung des Schlitzes erfolgt zunächst durch Lockerung und Zerkleinerung des Bodens mittels Druckluftlanze, falls erforderlich. Anschließend wird der gelöste Boden über die Saugleitung gefördert. So entsteht direkt entlang der Grundmauer ein senkrechter Schlitz im Erdboden, der ca. 30cm breit und standfest ist. Der Erdschlitz ist dann fertig gestellt, wenn die Bodenplatte frei liegt und das Mauerwerk von losen Teilen befreit und abgesaugt ist. In diesem Schlitz wird im Sohlenbereich eine Kehle ausgebildet, dann wird die Wand mit Spezial Unterwasserbeton und Spezialabdichtungsmasse auf Feinstzement Basis vergossen. Bei dieser Systemabdichtung wird eine nachträgliche Wanne gegen drückendes Wasser hergestellt. Im zweiten Schritt können 5 cm dicke Perimeterdämmplatten in dem Erdschlitz gestellt werden. Abstandhalter an den Dämmplatten bewirken einen maximal 30 mm breiten Spalt zur Wand hin, der für das spätere Vergießen des Abdichtungsmaterials benötigt wird.
Anschließend wird der Freiraum zwischen Dämmplatte und Erdbereich mit Erdaushub wieder verfüllt. Um das Weglaufen des Spezial Unterwasserbetons zu verhindern, sollten größere Durchbrüche im Wandbereich zusätzlich mit Bauschaum geschlossen werden.

Der Spritzwasserbereich oberhalb des Wandabschlusses, von Lichtschächten u.a. Vorsprüngen, kann mit einem Dichtanstrich behandelt werden.

Anwendbar und von großem Nutzen ist die nachträgliche vertikale Kellerwandabdichtung mit dem Erdschlitzverfahren bei allen Gebäuden.

DAS GEHEIMNIS IST DAS ABDICHTUNGSMATERIAL!

Wir verwenden kein HydroGel-Gemisch, das Gel ist zu 10% auf Wasser aufgebaut und verliert nach einiger Zeit seine Abdichtwirkung!

Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, führen wir ihnen gern Produkteigen-Entwicklung vor. Sie werden überzeugt sein!

Das Erdschlitzverfahren wird in 5 Arbeitsschritten ausgeführt:

1. Herstellung des Schlitzes bis zur Bodenplatte
– Lockerung und Absaugen des Erdbereiches
– Ausbildung der Kehle
– Vergießen der Kehle mit Spezial Unterwasserbeton
2. Perimeterdämmplatten NF 5 cm mit Abstandhaltern einsetzen.

3. Verfüllen des Spaltes zwischen Perimeterdämmung und Erdbereich mit dem Erdaushub.

4. Verfüllen des Schlitzes zwischen Kellermauer und Perimeterdämmplatten mit dem Spezial Unterwasserbeton.

5. Herstellung des ursprünglichen Zustandes.

Produktinformation ACRYLATGEL

ZWEIKOMPONENTEN-ACRYLATGEL
FÜR INJEKTIONEN ZUR ABDICHTUNG UND VERFESTIGUNG VON BAUWERKEN

CHARAKTERISTIK

Das Injektionsmittel Acrylatgel dient zur Abdichtung von Bauwerksteilen und zur Verfestigung von feinkörningen Feinsand / Schluff-Böden. Das Produkt wird in einer wasserähnlichen Konsistenz in die vorgesehenen Bauwerksteile eingepreßt und geliert dort in den Poren und Rissen aus. Der so injizierte Bereich am Bauwerk bzw. im Baugrund erfüllt die Bedingungen der Standfestigkeit und Wasserdichtheit. Da auf organische Lösungsmittel verzichtet wird, steht ein umweltverträglicher Baustoff zur Verfügung.

VORTEILE:

+ Acrylatgel hat ein besonders günstiges Penetrierverhalten bis hin zum kapillaren Bereich im Mauerwerk und Feinsand (0,1 mm).
+ Bei Zutritt von Feuchtigkeit quillt das bereits ausgehärtete Acrylatgel und verhindert damit das weitere Vordingen von Wasser ins Bauwerk.
+ Acrylatgel ist umweltfreundlich, da keine organischen Lösungsmittel enthalten sind. Gutachten nach KTW-Empfehlungen vorhanden.
+ Sehr anwendungsfreundlich, da Verarbeitungs- und Reaktionszeit individuell eingestellt werden können.
+ Chemische Beständigkeit gegenüber den meisten organischen und anorganischen Flüssigkeiten nach DIN 4030
+ Weitere Gutachten über Abreißfestigkeit und anwendungstechnische Prüfungen (AJB-Richtlinie der DB AG)